"Wenn man einen Tag mit Eric Wrede verbringt, verliert der Tod so einiges an Schrecken." (Süddeutsche Zeitung)
Bestsellerautor Eric Wrede, bekannt als Deutschlands wohl unkonventionellster Bestatter, und sein Team nehmen uns in Der Tod ist ein Arschloch mit auf eine ebenso berührende wie schonungslos ehrliche Reise an den Rand des Lebens. Zwischen Krematorien, Wohnzimmern voller Erinnerungen und Gesprächen mit Trauernden entsteht ein Film, der dem Tod nicht ehrfürchtig die Hand reicht, sondern ihm frech ins Gesicht lacht.
Mit Witz, Wärme und viel Empathie stellt der Film die Frage: Warum verdrängen wir das Unvermeidliche so konsequent - und was würde passieren, wenn wir den Tod endlich ins Leben lassen? Eric Wrede öffnet Türen zu einem neuen Umgang mit Abschied, Schmerz und Erinnerung - dabei ist er mal provokant, mal tiefgründig, aber immer menschlich.
Der Tod ist ein Arschloch ist kein trockener Dokumentarfilm, sondern ein mutiges Porträt über das Sterben in unserer Gesellschaft - und ein Plädoyer dafür, endlich wieder lebendig zu leben. Radikal ehrlich. Erfrischend anders. Und verdammt notwendig.
Im anschließenden Filmgespräch am 16.11. um 11:00 Uhr mit dem Publikum laden Julia Döhla (Bestatterin aus Münsing), Maximilian Freiherr von Perfall (vom Naturfriedhof Ammersee in Greifenberg) und Natalia Ritzkowsky (freie Rednerin aus Riederau) ein, diese Tür offen zu halten, sich mit diesem Teil des Lebens zu beschäftigen, etwaigen Fragen mit den Gästen nachzugehen, Gedanken aus dem Publikum aufzunehmen sowie konkrete Inspiration aus dem täglichen Umgang mit Lebenden, Sterbenden, Verstorbenen und Trauernden zu teilen.