Der 30-jährige Jannis und sein Vater Karl (70) führen eine ungewöhnliche Vater-Sohn Beziehung. Karl ist Klimaaktivist, gehört zu den Mitbegründern der Letzten Generation und saß für seinen zivilen Ungehorsam schon mehrfach im Gefängnis. Sein Sohn Jannis hat sich für einen gemäßigteren Lebensweg entschieden und hadert mit den Entscheidungen, die sein Vater trifft.
Der Film vereint ein Lebens- mit einem Gesellschaftsthema. Jannis und Karls Geschichte spiegelt die Fronten wider, die sich in Bezug auf den Klima-Aktivismus in Deutschland verhärtet haben. Dieses Vater-Sohn Gefüge bricht mit den stereotypischen Rollenvorstellungen und zeigt, dass die Frage nach einer gerechten Zukunft generationenübergreifend gestellt wird.